Es werde Licht!

Im Innenraum der Wohnbox habe ich noch schnell (kurz vor der Abenteuer Allrad Messe in Bad Kissingen 🙂 ) sechs dimmbare warmweiße LED Lichtleisten verbaut. Diese habe ich direkt an die umlaufenden Kabelkanäle geschraubt.

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Das Set besteht aus sechs Lichtleisten, Befestigungsklammern aus Metall, genügend Anschlusskabeln und einer Funkfernbedienung.
Hier der Link:
LE® 30cm Dimmbar LED Unterbauleuchte, 6 Panel Deluxe Satz, Insgesamt 24 Watt, 12 V DC, 1800lm, Warmweiß, 3000 Kelvin, Ersatz für 48W Leuchtstoffröhre, Inklusive Alle Zubehör, 120° Abstrahlwinkel, LED Lichtleiste, Küchenlampen, Schrankleuchten, Vitrinenbeleuchtung

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Erst wollte ich die Funkfernbedienung gar nicht verwenden, aber mit ihr kann man die Leisten sehr schön dimmen.

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Für die “Elektriker” unter euch:

Ich habe folgende Ströme (alle 6 Leisten zusammen) gemessen:

  • Standby: 21 mA (Funkempfänger)
  • 25% Helligkeit: 330 mA
  • 50% Helligkeit: 620 mA
  • 100% Helligkeit: 1130 mA

Dabei waren die LED-Leisten an einer 12V-Autobatterie. Diese lieferte zum Zeitpunkt der Messung exakt 12,4 V. Man kann die Leisten noch weiter dimmen (PWM). Bei minimal einstellbarer Helligkeit (für den Abend eigentl. ausreichend, man kann sogar noch lesen!) ziehen die Leisten 95 mA.

Laut meinen Messungen komme ich somit bei 100% Helligkeit auf eine elektr. Leistung (P=U*I)  von 14W.
Da unsere Wohnbox-Innenverkleidung (Forex) weiß ist und diese das  Licht gut reflektiert, reicht uns eine max. Helligkeit von 25%, das ergibt eine elektr. Leistung von 4 Watt.

FAZIT: Ich kann die Leisten nur empfehlen! Daumen nach oben!

 

 

Einsteigen, aber wie?

Das Einsteigen in die neue Wohnbox ist für uns Wohnmobilfahrer ungewohnt. Beim WoMo haben wir ja einen niedrigen und einfachen Einstieg.  Bei der Wohnbox geht jetzt ohne Leiter nichts. So haben wir uns für die ersten Tests eine 3-stufige leichte Alu-Trittleiter von HAILO zugelegt. Sie wiegt knapp 3kg.

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Mal sehen, ob sich diese bewährt, ansonsten verwenden wir die Trittleiter im Haushalt.

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Sandbleche montiert

Am Wochenende wurden die beiden Sandbleche geliefert. Diese sind aus 4mm starken Aluminium, 150 cm lang. Diese werden über senkrechte Alu-Vierkantrohre der Größe 25mm x 25mm an die Airline-Schienen (jeweils links und rechts der Kabine) befestigt.

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Dabei wird das Sandblech selbst mittels einer M10x80 Schraube und eines Gummipuffers klapperfrei an diese Alu-Vierkantrohre angeschraubt.

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Vielleicht könnte man die Sandbleche noch mit einer absperrbaren Knebelmutter gegen Diebstahl sichern:

Knebelmutter

 

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Gewicht pro Sandblech: ca. 7kg

 

 

Erster leichter (Offroad-)Test

Diese Woche habe ich erste Testfahrten abseits der Straße gemacht, um das Ganze  “offroad” zu nennen wäre ein wenig übertrieben, aber Wald- und Feldwege sowie kleinerer Wasserlöcher waren schon auf der Strecke um die Verwindung sowie die Befestigungspunkte zu checken. Soviel vorab: der Test verlief erfolgreich 🙂 Die Box hält bombenfest auf der Pritsche, der Türrahmen hat genug Spiel falls man mal extrem schief steht und die PVC-Außenhaut widersteht irgendwelchen Ästen die im Weg hängen.

 

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Die Box steht jetzt knapp 2 Wochen draußen bei Wind und Wetter. Sie hat vor allem auch viel Sonne abbekommen, aber auch den ersten Hagel. Die großen PVC-Flächen sind mittlerweile nicht so popo-glatt geblieben wie sie zu Beginn waren, sie unterliegen einer gewissen Wärmedehnung, was aber zu erwarten war. Wenn man genau hinsieht, sieht man dies auf dem nachfolgenden Bild auf der rechten großen PVC-Fläche. Diese wird aber von den Sandblechen (werden nächste Woche montiert) größtenteils abgedeckt.

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Auch hat schon ein erste Übernachtung in der Box stattgefunden (nicht nach jeder Party muss man heimfahren 😉 ).  Die montierte Dachhaube bringt erstaunlich viel Licht ins Innere, die Wirksamkeit der Isolierung mit XPS merkt man (gut, es waren ja nur 6 Grad Außentemperatur). Auf den beiden stabilen 70cm-Betten lässt es sich himmlisch schlummern. Momentan liegen 7cm starke Klapp-Schaummatratzen (gab es mal vom Aldi) auf den Betten.

 

 

 

 

Mit der Wohnbox auf der Waage

Letzten Dienstag habe ich meine  Wohnbox das erste Mal auf den Pickup geladen und bin damit am Mittwoch auf die Waage gefahren um die Achslasten ermitteln zu lassen.

Hier das Ergebnis:

Vorderachse: 1035 kg (Max. erlaubt laut Fahrzeugschein: 1200 kg)
Hinterachse: 1245 kg (Max. erlaubt laut Fahrzeugschein: 1750 kg)

D.h. ich habe noch ca. 500 kg auf der Hinterachse (theoretisch)  zur Verfügung.

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Aktueller Stand

Hier ein paar Bilder vom aktuellen Stand der Wohnbox:

An der Frontseite befinden sich zwei Befestigungspunkte (M10 Ringmuttern, verzinkte Stahlplatten innen und aussen)
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Aus 40x20x2mm Aluwinkelprofilen habe ich Adapterschienen für die Ersatzkanisterhalterung zur Befestigung an die Airlineschienen angefertigt:
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